Erlebnis beim Einkaufen: Was fördert den „Spaß“?

Einkaufserlebnis – nur ein Wort aus dem Marketing?

Natürlich soll das Wort allein schon die wahre Freude beim Einkauf suggerieren. Aber das heißt nicht, dass man so etwas nicht realisieren könnte – sowohl im stationären als auch im digitalen Handel.

👞 Im lokalen Geschäft kann man die Kunden beraten und ihnen Anbieten, die Gegenstände vor Ort zu testen oder in die Hand zu nehmen. Damit bekommt man gleich ein Gefühl für das Objekt und trifft eine informierte Kaufentscheidung, was sich immer positiv auf das Einkaufsverhalten auswirkt und auf das Image des Händlers.

📱 Im digitalen Raum ist das Anfassen eher schwierig. Dank virtueller Realität lässt sich aber ein immer besseres Bild des Produktes machen, auch am eigenen Körper oder in der eigenen Wohnung. Kein kompletter Ersatz für das Live-Erlebnis, aber man sieht es direkt in den passenden Räumlichkeiten.

☕ Bei Lebensmitteln sind im lokalen Geschäft Verkostungen möglich. Das lässt sich im digitalen Raum maximal über Probierpakete oder Gratis-Beigaben zur Bestellung realisieren, dürfte aber einen verminderten Effekt haben – aufgrund der fehlenden olfaktorischen Reize beim Kauf.

Den Kunden in den Mittelpunkt stellen, so gestaltet man ein Erlebnis!