Digital Maßnahmen für das Standortmarketing – Auch in Krisenzeiten

Unsere Gesellschaftlichen Strukturen, privat und wirtschaftlich, werden aktuell auf eine massive Probe gestellt. Gelerntes wird obsolet und die Ereignisse rund um COVID-19 (Corona) haben eine Eigendynamik die so manches Sichergeglaubtes in kürzester Zeit ins Wanken bringt.

Die Krise bietet aber auch die Chance, neue Wege einzuschlagen und bisherige Praktiken zu überdenken. Ziel muss sein, die eigene Situation bestmöglich zu analysieren, um dann flexibel auf die Ereignisse reagieren zu können.

Auf den ersten Blick scheint das physische Standortgeschäft mit am stärksten unter den Einschränkungen von Geschäftsschließung und Ausgangsperren zu leiden. Nur verständlich, dass auch im Marketing hier erst einmal auf die Bremse getreten wird.

Trotzdem können Hilfsmittel der Digitalisierung und das Online-Marketing helfen, Effekte abzumildern.

Jetzt ist die Zeit gekommen, den Kunden und Nutzern Möglichkeiten zu bieten, weiterhin in Kontakt zu bleiben und sogar eigene Leistungen weiterhin zu beziehen. Gegebenenfalls muss dies aber in einer neuen Form passieren.

Erstmaßnahmen, um weiterhin Kunden lokal zu erreichen:

  1. Neben Telefon und E-Mailkontakt sollte insbesondere den Bestandskunden weitere Möglichkeiten wie Online- oder Video-Chat angeboten werden
  2. Auch Neukunden sollten bei dem Standort in Ihrer Nähe die Möglichkeit haben, über verschiedene Kanäle Kontakt aufzunehmen und ggfs. Services zu beziehen. WhatsApp, Facebook-Messanger, Webkonferenz, Videoberatung, Online-Terminvereinbarung etc. sind alles ausgereifte Varianten, um für Nutzer relevant und erreichbar zu bleiben.
  3. Mögliche freie Kapazitäten von Mitarbeitern an den Standorten nutzen (aufgrund geschlossener Geschäfte), um als Ansprechpartner vor Ort weiterhin Online erreichbar zu sein.
  4. Auch Standorte mit physischen Produkten können über neue Services nachdenken. Neben dem Online-Versand, der inzwischen für so gut wie alle Waren möglich ist, bietet auch der Vor-Ort-Service Möglichkeiten. Reparatur und Wartungsangebote, direkte Lieferung nach Hause (mit Desinfizierung vor Ort), Beratung, one-to-one Vertrieb, Online-Demonstration, Gutscheine zum späteren einlösen etc. wären entsprechende Beispiele.
  5. Dieses (neuen) Services sollten weiterhin lokal und insbesondere Online beworben werden, um den Nutzer, die aktuell vornehmlich zu Hause sind, zu erreichen
  6. Insgesamt spielt die Customer Journey jetzt eine noch stärkere Rolle. Einrichtungen und Standorte vor Ort können weiterhin durch aufgebautes Vertrauen und die lokale Marke punkten. Sinnvolles Marketing + Online-Services + Erreichbarkeit und kreative Ideen, können entscheidende Vorteile in der Krise und im Wettbewerb sein
  7. Schlussendlich bieten alle diese Maßnahmen die Grundlage, auch nach COVID-19 bestmöglich aufgestellt zu sein, um den Kunden on- und offline ein bestmögliches Kundenerlebnis zu bieten. Sicherlich werden auch bisher gelebte Praktiken sich bei den Konsumenten ändern. Genau hier liegen Chance und Gewinne in der Zukunft.
Digitale Maßnahmen im Standortmarketing

Als Anbieter der Online-Plattform für lokales Online-Marketing und der eigenen Software-Entwicklung im Haus, bietet Localyzer zahlreiche Möglichkeiten, um Firmen und Geschäfte mit Standortgeschäft zu unterstützten. Wir bieten Beratung, Konzeptionsentwicklung und konkrete Umsetzung für Ihre Ideen in der aktuellen Situation. Das Wissen aus über 2.000 lokalen Kunden, national bis international und mehreren tausend lokalen Online-Kampagnen, möchten wir gerade jetzt gerne weitergeben.

Wir bieten aktuelle kostenfreie Erstberatung und spezielle Sonderkonditionen. Kontaktieren sie uns, um gemeinsam nach Chancen in der aktuellen Krise zu suchen.